Hygiene

Olaf Nosseir

Ärztlicher Direktor

In der Hees 4
46509 Xanten

Tel.: 02801 -710136-
Mail: ed.latipsoh-fesoj-tknas@riesson.o

Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: jährlich

Ansprechpartner

Olaf Nosseir

Ärztlicher Direktor

In der Hees 4
46509 Xanten

Tel.: 02801 -710136-
Mail: ed.latipsoh-fesoj-tknas@riesson.o

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Ein Hygienebeauftragter Arzt wirkt in einem Krankenhaus auf die Einhaltung der externen und internen Hygienevorschriften hin. Der Arzt ist speziell für diese Tätigkeit weitergebildet. Zusätzlich wurden in allen Fachabteilungen Hygienebeauftragte Ärzte ausgebildet.
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 5
Hygienefachkräfte (HFK) 1 Die Hygienefachkraft arbeitet im Sankt Josef-Hospital Xanten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention. Sie verfügt über die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie über eine mindestens zweijährige Weiterbildung.
Hygienebeauftragte in der Pflege 10 Mehrere Mitarbeiter in der Pflege wurden nach den Vorgaben der Landeshygieneverordnung weitergebildet und bestellt. Sie nehmen ihre Aufgaben entsprechend ihrer Bestellung wahr.
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 90,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 55,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM01

Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten

Das Sankt Josef-Hospital Xanten nimmt bereits seit mehreren Jahren an diesen freiwilligen Benchmarks teil. Grundlage aller Bemühungen ist die Bekämpfung von Keimen im Krankenhaus durch Prävention (Vorbeugung), Umsetzung der Hygienemaßnahmen und eine kontrollierte Antibiotikagabe.

http://www.sankt-josef-hospital.de/

HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Das Eurosafety-Health-Net bildet die Grundlage für einen grenzübergreifenden Qualitätsverbund, der durch Senkung der Infektionsraten die medizinische Versorgung deutlich verbessern kann. Durch diese Kooperation und den Informationsaustausch innerhalb der EUREGIO kann das Projekt dazu beitragen die Hürden für einen freien grenzüberschreitenden Verkehr von Patienten und Personal im Gesundheitswesen zu vermindern.

Es gibt Prozessbeschreibungen zum Umgang mit MRSA, MRGN sowie Hygienepläne für alle hygienerelevanten Themen.

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Die Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten unterliegen den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert Koch-Institut und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukten.

Frequenz : quartalsweise

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Online Mitarbeiterschulungen zu Hygienethemen werden jährlich angeboten. Die Teilnahme wird geprüft und evaluiert.

Frequenz : jährlich