Passend dazu:
Akupressur ist eine Heilmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dabei werden Leitlinien (Meridiane) mittels Druckmassage stimuliert, um Körperfunktionen und Energiefluss positiv zu beeinflussen. Diese Methode eignet sich auch sehr gut zur Schmerzbehandlung.
Ohrakupunktur ist eine Heilmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dabei werden Regulationspunkte mittels Nadeln stimuliert, um Körperfunktionen und Energiefluss positiv zu beeinflussen. Diese Methode eignet sich auch sehr gut zur Schmerzbehandlung.
Die Physiotherapeuten vermitteln Atemtechniken, autogene Drainagen und Inhalationstechniken, mit und ohne Hilfsmittel. Dabei werden Einblicke in die Lungenfunktion und die Atemphysiologie gegeben.
Die basale Stimulation ist eine Methode zur Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit des Körpers. Das Gefühl für den eigenen Körper, die Orientierung im Raum und die Sinneswahrnehmung werden durch Maßnahmen der basalen Stimulation gefördert.
Im Bewegungsbad werden bestimmte Therapien angeboten. Es gibt Einzeltherapien mit spezifischen Übungen für Patienten mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern sowie Gruppentherapien für rehabilitative oder präventive Maßnahmen.
Bewegung ist Leben und Leben ist Bewegung. Wir brauchen die Bewegung, um gesund zu leben. Die Bewegungstherapie findet sich in vielen therapeutischen Maßnahmen und kann allgemein zur Physiotherapie und Gesundheitsprävention genutzt werden.
Auf neurophysiologischer Grundlage werden zentrale Bewegungsstörungen nach Schlaganfall behandelt. Das Ziel ist die Optimierung aller Funktionen über spezielle Maßnahmen, um verlorengegangene Bewegungsfähigkeiten wieder herzustellen und eine bestmögliche Selbstständigkeit im Alltag zu erreichen.
Diabetiker werden durch Ärzte, Pflegekräfte und besonders aus- und weitergebildete Diätberater zentral in Schulungsräumen und dezentral am Bett beraten und unterwiesen. Dabei wird ein besonderer Wert auf die optimale Anpassung der Therapie an das konkrete häusliche Umfeld des Patienten gelegt.
Spezielle Behandlungen von Patienten, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt, oder von Einschränkungen bedroht sind. Die ergotherapeutische Behandlung hat das Ziel, größtmögliche Alltagsfähigkeiten zu erreichen und wird im Rahmen der geriatrischen Komplexbehandlung angeboten.
Die Fußreflexzonentherapie wird als Form des Tiefendrucks auf die Fußsohle ausgeübt, wirkt also über den Tastsinn auf Muskeln, Nerven und innere Organe. Über die sensorischen Signale wird das Spannungsniveau des gesamten Körpers positiv beeinflusst.
Für Pflegekräfte werden regelmäßig Kinästhetikkurse durch eine Kinästhetiktrainerin angeboten. Diese sollen dem Mitarbeiter die Arbeit am und mit dem Patienten, wie z.B. bei der Mobilisation oder Umlagerung, vereinfachen. Kinästhetik erleichtert auch dem Patienten die Mobilisation oder Umlagerung.
Individuell werden die Funktionen vermittelt und aktive Übungen erlernt. Beckenbodenbewegungen werden in Verbindung mit Alltagsbewegungen analysiert und die Wahrnehmung eingeübt. Beckenbodenentlastende Haltungen werden eingeübt und integriert.
Sie dient als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, die durch bestimmte Krankheiten, Verletzungen oder Operationen entstehen können. Durch verschiedene Massage- und Grifftechniken wird das Lymphsystem aktiviert, um Flüssigkeiten abzutransportieren.
Massagen werden von den Mitarbeitern der Physiotherapie durchgeführt. Die Massage ist eine Behandlungstechnik zur Tonusregulierung der Muskulatur. Sie wird detonisierend bei Verspannungen, nach sportlichen Aktivitäten und zur Vorbereitung von Mobilisationen angewendet.
Manuelle Therapie und funktionelle Osteopathie sind systematische Untersuchungen und Behandlungen von reversiblen Funktionsstörungen im Bereich der Gelenke und Wirbelsäule. Es werden mit speziellen, therapeutischen Handgriffen Bewegungseinschränkungen behandelt.
Physikalische Therapie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Maßnahmen: Elektrotherapie, Wärmeanwendungen (Fango u. Heißluft), Kälteanwendungen, Ultraschallbehandlung.
Durch diese Therapie werden Bewegungs- Funktions- und Aktivitätseinschränkungen des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten. Außerdem wird eine Schmerzreduktion erreicht. Dabei bedienen sich die Physiotherapeuten verschiedener Behandlungstechniken.
Der Schwerpunkt liegt auf einer für Patienten und Operation passenden perioperativen und posttraumatischen Akutschmerztherapie. Dazu gehören eine differenzierte medikamentöse Schmerzbehandlung und der Einsatz spezieller Regional-Analgesieverfahren.
Untersuchung und Abklärung von Sehstörungen, die durch Schielen, Nystagmus (Augenzittern), Amblyopie (Sehschwäche), Fehlsichtigkeit und Augenmuskellähmung hervorgerufen werden.
In Pflegetrainings für pflegende Angehörige werden während des Krankenhausaufenthaltes und bis zu 6 Wochen danach, pflegerische Maßnahmen trainiert. In Initialpflegekursen werden Pflegetechniken geübt, Erfahrungen ausgetauscht und verschiedene Hilfsangebote vorgestellt. Beide Kurse sind kostenfrei.
Es besteht eine Kooperation mit einer logopädischen Praxis. Bei Sprach-, Sprech- oder Schluckstörungen wird sofort nach deren Auftreten der Sprachtherapeut hinzugezogen, der die Patienten während des stationären Aufenthaltes behandelt.
Der Stoma-Therapeut steht den Patienten vor und nach der Operation zum Thema künstlicher Ausgang zur Verfügung. Er arbeitet eng mit den Kollegen der Ernährungsmedizin, des Sozialdienstes, der Psychoonkologie zusammen und kooperiert mit Hilfsmittel-Anbietern sowie mit der Selbsthilfegruppe Ilco e.V.
In der Physiotherapie des Klinikum Bielefeld werden Fango, Heißluft, heiße Rolle, Eisanwendung und Kaltluft angeboten.
Die Aufgaben des zentralen Wundmanagements umfassen die Wundbeurteilung, -dokumentation sowie die Empfehlung zur Wundversorgung, primäre Versorgung von chronischen und schlecht heilenden Wunden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kliniken.
Diese umfasst Informationen über Ursachen der Erkrankung und vorbeugende Maßnahmen. Es wird der Gebrauch des Atemflussmessgerätes vermittelt. Therapiemöglichkeiten und Anpassung der Therapie bei unterschiedlichen Krankheitsstadien werden dargestellt. Atem- und Inhalationstechniken werden eingeübt.
Im Assessment durch die Ergotherapeuten bei Aufnahme werden nach standardisierten Tests die kognitiven Fähigkeiten geprüft. Bei (bekannter oder neu entdeckter) Einschränkung der Kognition wird ein spezielles, individuell angepasstes Hirnleistungstraining und/oder Gedächtnistraining durchgeführt.
Die „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“ ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Trainiert werden Bewegungsmuster, die körperliche Fähigkeiten verbessern.
Diese erfolgt durch die Mitarbeiter der Fachkliniken sowie durch den Sozialdienst, die Seelsorge und die Ernährungsberatung. Die verschiedenen Kursangebote (z.B. häusliche Pflege) und Vorträge sind auf der Internetseite des Klinikums veröffentlicht.
Die Rehabilitationsberatung erfolgt durch den Sozialdienst. Die Einbindung der Rehabilitationsberatung erfolgt über die Station oder durch Kontaktaufnahme des Patienten/Angehörigen. Zur Berufsberatung werden Kontakte mit den relevanten Ansprechpartnern der zuständigen Institutionen vermittelt.
In Absprache mit dem Arzt erfolgen individuelle Ernährungs- und Diätberatungen durch staatlich geprüfte Diätassistenten und Diabetesberater. Die Ernährungstherapie und -beratung erfolgt nach aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und neuestem Stand der Ernährungstherapie.
Für das Entlassungsmanagement entscheidend ist der bei Aufnahme oder im Verlauf ermittelte Versorgungsbedarf des Patienten nach der Entlassung. Ziel ist die Planung und Veranlassung einer frühzeitigen, umfassenden und bedarfsgerechten Vorbereitung einer angemessenen Weiterversorgung zu Hause.
Die Anleitung und Beratung erfolgt durch Mitarbeiter der Fachkliniken, des Sozialdienstes, der Seelsorge und der Ernährungsberatung. Die Angebote sind auf der Internetseite des Klinikums veröffentlicht.
Die Bedarfserhebung erfolgt durch die Station oder die Pflegeüberleitung, bzw. durch Sozialdienstmitarbeiter beim Gespräch mit Patient/Angehörigen. Es erfolgt eine Reha- und Hilfsmittelbestellung über die Kooperationspartner des Klinikums oder das von Patienten/Angehörigen gewünschte Sanitätshaus.
Das Klinikum Bielefeld kooperiert mit verschiedenen Selbsthilfegruppen und ist für die Umsetzung von 8 Qualitätskriterien als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit wird von der zentralen Selbsthilfebeauftragten des Klinikums koordiniert.
Der Sozialdienst hat die Aufgabe, die ärztliche und pflegerische Versorgung der Patientinnen und Patienten im Krankenhaus zu ergänzen, sie in sozialen Fragen zu beraten und Hilfen, die sich an die Entlassung aus dem Krankenhaus anschließen, zu vermitteln.
Es gibt ein umfangreiches, kostenfreies Veranstaltungsangebot, z.B. die Vortragsreihe "Bürger fragen - Ärzte antworten" sowie Tage der offenen Tür. Alle aktuellen Angebote sowie weitere Informationen zum Klinikum sind auf der Internetseite des Klinikum Bielefeld veröffentlicht.
Wir arbeiten eng mit einem niedergelassenen Logopäden zusammen, der alle Patienten mit Sprachstörungen oder (Verdacht auf) Schluckstörungen gleich nach Aufnahme untersucht und bei entsprechender Indikation therapiert.
Der Sozialdienst arbeitet mit zugelassenen Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen zusammen. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem "Zentrum für Pflege und Gesundheit" (ZPG). Das ZPG bietet ambulante Pflege, Familienpflege und stationäre Kurzzeitpflege an.
Zur Unterstützung in psychischen Belastungssitutationen arbeiten qualifizierte Therapeuten mit den Patienten und Angehörigen.