Hygiene

Klaus Schlottmann

Ärztlicher Direktor, Chefarzt Innere Klinik I


59423 Unna

Tel.: 02303 -100-1400
Fax: 02303-100-1549
Mail: ed.dnubrevlatipsoh@annu.1erenni

Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Klaus Schlottmann

Ärztlicher Direktor, Chefarzt Innere Klinik I


59423 Unna

Tel.: 02303 -100-1400
Fax: 02303-100-1549
Mail: ed.dnubrevlatipsoh@annu.1erenni

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Zwei hygienebeauftragte Ärzte aus dem konservativen Bereich, ein hygienebeauftragter Arzt für den Bereich Gynäkologie/Geburtshilfe, ein hygienebeauftragter Arzt für die Anästhesiologie/Intensivmedizin und ein hygienebeauftragter Arzt aus dem chirurgischen Bereich sind benannt.
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 5
Hygienefachkräfte (HFK) 4 Zusätzlich zu den 4 Hygienefachkräften befindet sich eine Hygienefachkraft in Ausbildung.
Hygienebeauftragte in der Pflege 24 Auf jeder Station / in jedem Funktionsbereich ist mindestens eine hygienebeauftragte Pflegekraft benannt.
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 145,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 33,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

  • CDAD-KISS
  • HAND-KISS
  • ITS-KISS
  • MRSA-KISS
  • OP-KISS
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Im Jahr 2022 hat es ein MRE-Netzwerk Treffen gegeben.

MRE-Netzwerk

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Überprüfung im Rahmen von Hygienevisiten und der jährlichen Validierung. Die AEMP arbeitet nach dem QM-System der ISO 13485:2016 und wird jährlich intern durch einen externen Berater eines auf den Sterilgutkreislauf im Krankenhaus spezialisierten Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens auditiert.

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Im Rahmen der jährlichen Pflichtfortbildung für jeden Mitarbeiter 1 x pro Jahr per WebTV-Schulung, nach Vorgabe der HygMedVO und des IfSG. Weiteres hygienerelevantes themenspezifisches Fortbildungsangebot durch Hygienefachkraft und/oder Krankenhaushygieniker mehrfach pro Jahr.