Passend dazu:
Bewegungsbäder in der klinikumseigenen Bäderabteilung.
Die Bewegungstherapie ist eine leiborientierte psychotherapeutische Methode. Der Körper steht im Mittelpunkt von Wahrnehmung, Bewegung und Ausdrucksmöglichkeit. Der natürliche Ausgleich und Wechsel von Spannung und Lösung ist bei psychischen Konflikten oft gestört.
Das Klinikum bietet umfangreiche und differenzierte ergotherapeutische Angebote, die stationär und ambulant wahrgenommen werden können. In der Ergotherapie werden ausgewählte Alltags-, Arbeits- und kreative Tätigkeiten zu therapeutischen Zwecken durchgeführt.
Kinästhetische Techniken kommen insbesondere in der Neurologie und der Gerontopsychiatrie zum Einsatz.
Die Kreative Soziotherapie ist als ein methodenübergreifender Ansatz zu verstehen. Es werden künstlerische und gestalterische Inhalte vermittelt. Die angewendeten Therapieformen der Kreativen Soziotherapie sind erlebnis-, übungs- und themenzentriert ausgerichtet.
In der klinikumseigenen Bäderabteilung.
In der klinikumseigenen Bäderabteilung.
Musiktherapie wird stationär, teilstationär und ambulant angeboten. Zur Anwendung dieser Methode sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich. Musiktherapie bietet Grundlagen zum Verständnis psychischer Krankheiten und deren Ursachen.
Die hauseigene Bäderabteilung bietet folgende Leistung an: Krankengymnastik, Lymphdrainage, Elektrotherapie, Kurzwelle, Fango und Massage, Heißluft und Massage, Colonmassage, Unterwasserdruckstrahlmassage, Stangerbad, medizinische Voll- und Teilbäder, Kneipp-Anwendungen.
Mehrere Krankengymnastinnen sind in der Bäderabteilung und auf den Stationen tätig.
Es werden verschiedene Verfahren angewendet, z.B. medikamentöse, physikalische und psychotherapeutische, insbesondere verhaltenstherapeutische Maßnahmen. In besonderen Fällen in Zusammenarbeit mit der Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Düsseldorf.
Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Pflegerische geleitete Gruppenangebote, z.B. Wohlfühlprogramm zur Förderung der Genussfähigkeit, Entspannungstechniken, Stationsversammlungen, Gruppen zur Freizeitgestaltung u.a.m.
In der Neurologie / Stroke Unit
In der hauseigenen Bäderabteilung.
Die Wundversorgung erfolgt gemäß Expertenstandard "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden". Für eine sachgemäße Umsetzung sorgen u.a. fünf nach ICW-Richtlinien ausgebildete Wundexpertinnen und Wundexperten.
Belastungserprobungen im stationären Bereich beispielsweise über das Wochenende; Angstexpositionstrainings, Arbeitserprobungen im Rahmen der Ergo- und Arbeitstherapie ggf. in Zusammenarbeit mit dem Verein Arbeit und Integration e.V., der am Klinikum angesiedelt ist.
Alle vier genannten Trainingsformen werden zum Teil auch computergestützt angeboten.
Angehörige können an Gruppen teilnehmen, bekommen persönliche Unterstützung und werden immer in den Behandlungsprozess einbezogen. Beispiel: ambulantes Gruppenangebot für Angehörige in der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Pflegekurse in der Gerontopsychiatrie.
Zusammenarbeit mit Verein Arbeit und Integration auf dem Klinikgelände. Eigene Abteilung für soziale und medizinische Rehabilitation im Klinikum.
Von einer ausgebildeten Diätberaterin werden spezielle Diätberatungen angeboten. Beispielsweise bei Diabetes, Einnahme von MAO-Hemmern oder allgemein zur Gewichtsreduktion bei Einnahme von Psychopharmaka.
Das Klinikum hat ein umfassendes Entlassmanagement eingeführt, um eine optimale Verzahnung zwischen stationärer und ambulanter Behandlung sicher zu stellen.
Bezugspflege in vielen Bereichen der Klinik, bspw. auf Aufnahmestationen, im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie in der Dialektisch-Behavorialen Verhaltenstherapie (DBT).
Angeboten werden beispielsweise Angehörigenberatung im ärztlichen Einzelgespräch, Psychoedukations- und Trainingsgruppen für Patientinnen und Patienten, sozialarbeiterische Unterstützung bei speziellen Fragen, Paartherapie und Elterngespräche.
Versorgung mit diversen Hilfsmitteln z.B. Hüftprotektoren, Geh-Hilfen, Rollstühlen, Rollatoren im Rahmen des stationären Aufenthaltes.
Vermittlung von Adressen und Beratung durch den Klinischen Sozialdienst und den Pflegedienst. Insbesondere in der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen sind verschiedene Selbsthilfegruppen schon während der Behandlung vor Ort präsent.
Bei finanziellen Schwierigkeiten, Ängsten vor Behördengängen, Einleitung von Anträgen auf Rehabilitationsmaßnahmen usw. stehen unseren Patientinnen und Patienten sowohl im Krankenhaus, als auch in den Ambulanzen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen unterstützend zur Seite.
Umfassende Öffentlichkeitsarbeit, bspw. Information über neue Therapiemöglichkeiten, neue Forschungsergebnisse und Beteiligung an der Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen.
Zentrum für Neurologie und Neuropsychiatrie. Behandlungsschwerpunkte: Akutversorgung bei Schlaganfall, Epilepsie und neurodegenerativen Erkrankungen. Darüber hinaus: Behandlung von Depression nach Schlaganfall, Demenz bei Parkinson-Syndrom sowie psychotische Störungen bei Epilepsie.
Vermittlung von Angeboten über die Institutsambulanzen, insbesondere in der Abteilung für Gerontopsychiatrie.
Die ärztlichen und psychologischen PsychotherapeutInnen des Klinikums bieten ein differenziertes Spektrum psychologisch/psychotherapeutischer Methoden an, z.B. Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Gesprächspsychotherapie, Kognitive Verhaltenstherapie und zahlreiche andere Verfahren.
Schule für auf dem Klinikgelände für Patientinnen und Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Eltern-Kind-Station; Familientherapie und -beratung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie