Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie

Medizinisches Leistungsangebot (lt. Auswahlliste)

Bezeichnung Schlüssel
Vakuumbiopsie der Mamma VR00
Konventionelle Röntgenaufnahmen Bei therapeutischen Maßnahmen ist das Konventionelle Röntgen immer noch Diagnostikinstrument Nummer eins. Die häufigste Untersuchung ist nach wie vor die Thoraxaufnahme. Um hierbei Herz und Lunge gut unterscheidbar zu machen, wird die Aufnahme in Atemanhaltetechnik durchgeführt. VR01
Native Sonographie Eine Untersuchung mit Hilfe des Ultraschalls ist ein vollkommen ungefährliches Verfahren, das gänzlich ohne Strahlenbelastung auskommt. So kann die Sonographie sogar in der Schwangerschaft gefahrlos angewendet werden. Die Untersuchung benötigt allerdings einen erfahrenen Diagnostiker. VR02
Eindimensionale Dopplersonographie Mit der so genannten Doppler-Sonographie stehen dem Arzt an speziellen Ultraschallgeräten zusätzliche Informationen über Strömungsrichtung, Geschwindigkeit und Stärke des Blutflusses in Gefäßen zur Verfügung. VR03
Duplexsonographie Die Duplex-Sonographie ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Gefässe (Arterien und Venen) an Armen, Beinen, Hals und Bauch dargestellt werden. (Darstellung von Gefäss-Verengungen bzw. Veränderungen der Gefäßwand) Die Untersuchung ist unblutig und völlig schmerzfrei. VR04
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Es werden sämtliche Verfahren angeboten, besonders die digitale Mammographie einschließlich bildgesteuerter Probeentnahmen (Vakuum-Stanzbiopsie) sowiepräoperativer Draht-Lokalisation. VR07
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung Es werden sämtliche Fragestellungen untersucht. Besondere Untersuchungstechniken: Videokinematographie des Schluckaktes. FunktionelleUntersuchung des Beckenbodens (Defäkographie). VR08
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie hält eine vollständig digitalisierte konventionelle Radiographie vor. VR09
Computertomographie (CT), nativ Die Computertomographie (Abkürzung CT) ist ein modernes, bildgebendes Verfahren. Man versteht darunter die rechnergestützte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen, um ein überlagerungsfreies, zwei- oder dreidimensionales Bild zu erzeugen. VR10
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Die Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel dient dazu Blutgefäße, stark durchblutete Tumoren oder Entzündungen besser darzustellen. Bei der Untersuchung des Magen-Darm-Traktes verwenden wir Kontrastmittel, um eine gute Abgrenzbarkeit des Magens und des Darms vom umliegenden Gewebe zu erreichen VR11
Computertomographie (CT), Spezialverfahren CT-Bilder können als schmerzfreie, nicht invasive und genaue Wegweiser für Gewebeentnahmen und minimal invasive Eingriffe dienen. Spezielle und neue Formen von CT-Untersuchungen, z.B. Kardio-CT und TAVI-Diagnostik, können vor operativen Eingriffen teilweise andere Methoden ersetzen. VR12
Arteriographie Bei der Arteriographie lassen sich Veränderungen der Arterien erkennen, die zu schwerwiegenden Erkrankungen, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder der sog. Schaufensterkrankheit führen können. VR15
Phlebographie Thromboseausschluss, Varizendiagnostik. VR16
Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner in Kooperation mit der Nuklearmedizin VR20
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Mit Hilfe der Kernspintomographie, die keine Röntgen- oder radioaktive Strahlen, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen einsetzt, lassen sich in kurzer Zeit eindrucksvolle Schichtaufnahmen nahezu jeder Körperregion anfertigen. VR22
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Es werden sämtliche Verfahren angeboten, besonders MR-Angiographie der Kopf-, Körper- und Becken-Beinschlagadern, kontrastmittelfreie MRT derGefäße, Herz-MRT inkl. Perfusion und Stress-MRT, MR-Mammographie, MR-Dünndarmdiagnostik, MRT der Prostata. VR23
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren Neue Dimensionen dieser sich rasant entwickelnden Technik eröffnen unter anderem die immer präzisere Darstellung von Blutgefäßen, virtuelle Bildanalyseverfahren, der Einsatz zur Früherkennung von Tumoren sowie Einblicke in den Körperstoffwechsel. VR24
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Die Klinik verfügt über modernste Verfahren, um digitalisierte Röntgenbilder zu bearbeiten und auch in 3D-Ansichten die optimale Therapie individuell zu planen und kompetent zu behandeln. VR26
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung VR27
Quantitative Bestimmung von Parametern Hirndurchblutungsmessung, Spektroskopie des Gehirns VR29
Interventionelle Radiologie Die Interventionelle Radiologie stellt ein Teilgebiet der Radiologie dar, bei dem es nicht um eine Diagnosefindung geht, sondern um aktive Behandlungsmethoden mit Hilfe radiologischer Technik (z.B. Ballondilatation,Stents). VR41
Neuroradiologie Es werden sämtliche Verfahren angeboten; Schwerpunkt ist hierbei die Diagnostik u. Therapie des ischämischen Schlaganfalls u. die Untersuchung von Gefäßfehlbildungen des Hirns (Angiome) sowie von Aussackungen der Hirngefäße (Aneurysmen). Befundung erfolgt durch Fachärzte mit entspr. Qualifikation. VR43
Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen Gefäßmissbildungen Die Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen Gefäßmissbildungen stellt einen Schwerpunkt im Bereich der Neuroradiologie dar. Seit 2018 besteht eine Kooperation mit der HNO-Uni Bochum für die präop. Embolisation spez. Formen von vaskularisierten Tumoren im HNO-Bereich. VR46
Tumorembolisation Im St- Marien Hospital erfolgen alle gefäßerweiternden (Angioplastie, Lyse, Stent-Implantation) und gefäßverschließenden Verfahren (Tumorembolisation, minimalinvasive endovaskuläre Blutungsstillung). Dies erfolgt in enger Kooperation mit den anderen Kliniken des Hauses. VR47