Passend dazu:
Die im HJK angebotene geburtsvorbereitende Akupunktur ab der 36. Schwangerschaftswoche unterstützt die körpereigenen Abläufe zur Vorbereitung auf die Geburt und hat verschiedene positive Effekte, unter anderem verkürzt sie nachgewiesener Maßen die durchschnittliche Geburtsdauer deutlich.
Hierbei werden durch geschultes Personal spezielle Übungen insbesondere nach Operationen mit Narkose zur Vorbeugung von fieberhaften Lungenentzündungen vermittelt.
Geschultes Pflegepersonal kann bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung deren Wahrnehmung durch dieses anerkannte, therapeutische Konzept angeregen. Mit dieser Methode wird erkrankten Patienten ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Auch während des Sterbeprozess kann diese Methode sinnvoll sein.
Zur Unterstützung der frührehabilitativen Maßnahmen verfügt das HJK über in Bobath-Therapie ausgebildetes Pflegefachpersonal. Auf der Intensivstation arbeiten Bobath-Trainer/innen.
Durch die die ärztliche Fachexpertise im Haus, sowie der Unterstützung durch Fachpersonal, kann ein speziell angepasstes Ernährungsangebot und spezielle Leistungsangebote für Diabetiker/innen in Anspruch genommen werden.
Zur Unterstützung der frührehabilitativen Maßnahmen verfügt das HJK über entsprechend ausgebildete Ergotherapeuten.
In Kinästhetik ausgebildetes Pflegefachpersonal aktiviert das gemeinsame Lernen und Entwickeln von Bewegungsabläufen mit Pflegebedürftigen. Dadurch wird die Mobilisation sowohl für die Pflegekraft als auch für den Pflegebedürftigen leichter und angenehmer.
Nach Operationen an den Ausscheidungsorganen kann durch besondere Übungen (z. B. Beckenbodengymnastik) die Kontinenz wieder hergestellt werden. Die Betreuung und Versorgung mit Inkontinenzartikeln über Sanitätshäuser wird eingeleitet und die häusliche Nachbetreung sichergestellt.
Speziell ausgebildeten Lymphtherapeuten beiten eine komplexe physikalische Entstauungstherapie an. Diese Leistungen können auch auf Überweisung ambulant in unserem Hause durchgeführt werden. Näheres finden Sie auf unserer Website oder rufen Sie uns gerne unter 02431 89 2306 an.
Durch die Mitarbeiter der Physiotherapie erfolgt nach ärztlicher Anordnung eine schmerzentlastende Behandlung insbesondere bei Wirbelsäulenerkrankungen.
Die Bäderabteilung bietet ein umfangreiches Angebot und speziell geschultes Personal um Ihren Gesundungsprozeß zu beschleunigen. Neben Öldispersionsbädern und individueller Krafttherapie steht die Schmerztherapie und durchblutungsförderdernde Maßnahmen im Vordergrund des Behandlungsspektrums.
Behandlung zur Verbesserung des Gangbildes, insbesondere nach Hüft- und Knieoperationen sowie nach Schlaganfall, Therapie zur Steigerung von Kraft und Ausdauer.
Die moderne Medizin ermöglicht ein nahezu schmerzfreies Leben. Besonders nach Tumoroperationen ist eine systematische Einstellung mit Medikamenten erforderlich und hilfreich. Der ärztliche Dienst arbeitet eng mit speziell ausgebildete Pain-Nurses zusammen, die diesen Prozess unterstützen.
Je nach Bedarf erfolgt die diesbezügliche Behandlung unserer Patienten auf allen Stationen des Hauses sowie in allen Phasen ihrer Erkrankung. Oft beginnt die Therapie bereits auf der Intensivstation und wird auf den Normalstationen fortgesetzt.
Weitergebildete hausinterne Stomatherapeuten beraten, versorgen und schulen Patienten und Angehörige während des Krankenhausaufenthaltes und organisieren die Nachsorge zu Hause.
Speziell ausgebildete und zertifizierte Wundmanager in der Pflege versorgen Wunden, die einer besonderen Pflege bedürfen. Das Risiko eines Dekubitus (Druckgeschwürs) wird bei Aufnahme durch eine Pflegefachkraft bewertet und bei Bedarf entsprechende Vorbeugemaßnahmen eingeleitet.
Ein spezielles Angebot wird durch die Palliativ-Care-Fachpflegekräfte umgesetzt.
Durch speziell geschultes Fachpersonal und die Expertise einer Neuropsychologin im Haus kann dieses Leistungsangebot umfassend abgedeckt werden.
Speziell ausgebildetes Personal wendet die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) an. PNF fördert das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“).
Das Team des Pflegetrainings berät bei allen Fragen im Rahmen der häuslichen Versorgung und Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt und ist bei der Vermittlung von Hilfsangeboten unterstützend tätig.
In enger Zusammenarbeit mit Ambulantem Hospiz- und Beratungsdienstes HORIZONT, stationärem Hospiz, Krankenhausseelsorge und Sozialdienst werden alle Maßnahmen eingeleitet, die ein menschengerechtes und würdevolles Sterben, unter anderem auf unserer Palliativstation, ermöglichen.
Diätassistenten beraten bei Bedarf hinsichtlich der erforderlichen Diät und den angebotenen Mahlzeiten. Regelmäßig werden auch Schulungen zum Thema angeboten. Ein Angebot, welches auch Nicht-Patienten nutzen können.
Mit dem sogenannten Entlassmanagement wird sichergestellt, dass Patientinnen und Patienten nach der Krankenhausbehandlung eine bedarfsgerechte, kontinuierliche Versorgung erhalten, wenn sie diese benötigen. Der Sozialdienst ist, neben dem ärztlichen und pflegerischen Personal, Ansprechpartner.
z. B. Beratung zur häuslichen Versorgung durch unsere Pflegetrainer der familialen Pflege.
In Kooperation mit verschiedenen Sanitätshäusern wird mit Ihrem Einverständnis die Versorgung bereits während des Krankenhausaufenthaltes sichergestellt und die Nachsorge zu Hause organisiert.
Verschiedene Selbsthilfegruppen, z. B. die "Rosa Schleife" für Brustkrebspatientinnen, oder die Selbsthilfegruppe "ILCO" für Stoma-/Darmkrebspatienten, stehen den Patienten bei Bedarf kooperativ zur Seite.
Der Sozialdienst berät bei allen Fragen im Rahmen der häuslichen Versorgung und Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt und ist bei der Vermittlung von Hilfsangeboten immer behilflich.
Es werden je nach Bedarf und individuell auf den Patienten angepasste Therapieangebote gemacht, z. B. Forced-Use-Therapie, Taub´sche Therapie, Bewegungsinduktionstherapie, Therapie des Facio-Oralen Traktes (F.O.T.T.), Spiegeltherapie, Schlucktherapie etc.
Zur Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz gehört neben dem Krankenhaus auch ein ambulantes Pflegezentrum und eine stationäre Pflegeeinrichtung, sowie ein stationäres Hospiz, was eine enge Zusammenarbeit und einen nahtlose Übergang bei Bedarf sicherstellen kann.
In Kooperation mit dem Therapiezentrum Erkelenz der Katharina Kasper ViaNobis GmbH wird ein psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot sichergestellt.
Bitte informieren Sie sich diesbezüglich beim Pflegepersonal der Geburtshilfe oder den Hebammen unseres Kreißsaales, bzw. beachten das diesbezügliche Angebot auf unser Homepage.
z. B. Unterwassergeburten, spezielle Kurs- und Beratungsangebote für Schwangere. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
Speziell ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen stehen zu festen Terminen im "Stillcafe" und nach Bedarf zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
Nach der Geburt haben Sie die Möglichkeit mit speziell weitergebildeten Physiotherapeuten im Krankenhaus die Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik zu starten.