Hygiene

Klaus-Dieter Gerber

Chefarzt Anästhesie

Tel.: 06897 -574-1141
Fax: 06897-574-1143
Mail: ed.raaskk@hcabzlus.eisehtseana

Marion Bolte

Ärztliche Direktorin, Chefärztin Anästhesie

Tel.: 06898 -55-2358
Fax: 06898-55-2024
Mail: ed.raaskk@negniltteup.eisehtseana

Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Marion Bolte

Ärztliche Direktorin, Chefärztin Anästhesie

Tel.: 06898 -55-2358
Fax: 06898-55-2024
Mail: ed.raaskk@negniltteup.eisehtseana

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Frau Stefanie Princi ( Anästhesie), Herr Ulf Such (Innere Medizin), Herr Christof Lühl (Urologie), Herr Dr. Jochen Schuld (Chirurgie), Dr. Agata Porebska (Neurologie), Frau B. Lang (Augenklinik)
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 6
Hygienefachkräfte (HFK) 2 Frau Marion Schützmann-Kirsch (Ruhestand ab 01.07.2022), Herr Karsten Recktenwald, Frau Nadine Förster (HFK in Weiterbildung, 0,5 Stelle)
Hygienebeauftragte in der Pflege 20 Entsprechend der saarländischen Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen vom 28.03.2012 wurden 20 Hygienebeauftragte in der Pflege benannt. Die Hygienebeauftragten in der Pflege werden durch interne Schulungen für ihre Tätigkeit qualifiziert.
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 83,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 26,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

  • CDAD-KISS
  • HAND-KISS
  • ITS-KISS
  • MRSA-KISS
  • OP-KISS
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Das Hauptziel ist die Verbesserung der Einführung und Sicherung der MRSA-Prävention und Kontrollstrategien innerhalb des Saarlandes durch einen Austausch von Wissen und Technologie zwischen den Akteuren des saarländischen Gesundheitssystems -Zweimal pro Jahr Teilnahme an Netzwerkkonferenzen

Mitglied im Infectio Saar-Netzwerk (Netzwerk zur Kontrolle und Prävention von MRSA im Saarland)

HM04

Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Zertifikat Bronze

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Die Geräte zur Aufbereitung von Medizinprodukten sind validiert und werden, wenn im Rahmen der Validierung gefordert, mikrobiologisch geprüft.

Frequenz : jährlich

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Es werden verschiedene Mitarbeiterschulungen durchgeführt. Neue Mitarbeiter werden erstunterwiesen. Die Hygieneschulungen zu MRSA, MRGN, Noro werden jährlich und bei Bedarf durchgeführt. Zusätzlich erfolgen z.B. Schulungen in praxisbezogener Hygiene und interaktive Schulungen (z.B. Händehygiene)

Frequenz : bei Bedarf